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Jobsharing und Topsharing

Aktualisiert: 5. März

Die Arbeitswelt verändert sich rasch und führt neue Organisationsformen ein, um den sich ändernden Bedürfnissen von Arbeitnehmern und Unternehmen gerecht zu werden. Zwei in diesem Zusammenhang aufkommende Konzepte sind "Jobsharing" (geteilte Arbeit) und "Topsharing". Obwohl sie einige Ähnlichkeiten teilen, weisen diese beiden Arbeitsmodelle wichtige Unterscheidungsmerkmale auf.


Jobsharing :

Jobsharing oder geteilte Arbeit ist eine Praxis, bei der sich zwei oder mehr Beschäftigte die Verantwortung und die Arbeitszeit einer Vollzeitstelle teilen. Jeder Mitarbeiter arbeitet in der Regel in Teilzeit, und gemeinsam decken sie die gesamte Verantwortung der Stelle ab. Dieser Ansatz fördert die Flexibilität und ermöglicht es den Beschäftigten, Arbeit und Privatleben zu vereinbaren, während das Unternehmen eine kontinuierliche Abdeckung der Kernfunktionen erhält.



Zwei Puzzleteile kommen sich näher


Topsharing :

Topsharing andererseits konzentriert sich auf die Teilung der Verantwortung auf einer höheren Ebene der Organisation, in der Regel auf der Management- oder Führungsebene. Anstatt sich auf eine bestimmte Position zu beschränken, beinhaltet Top Sharing die Aufteilung der Management- und Entscheidungsverantwortung zwischen zwei Personen, die eine Führungsposition innehaben.



Eine Firmenveranstaltung an einem Tisch


Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Jobsharing und Topsharing zwar das Grundprinzip der Zusammenarbeit teilen, sich aber in ihrer Anwendung unterscheiden. Jobsharing bezieht sich auf spezifische Positionen auf einer operativen Ebene, während sich Topsharing auf die gemeinsame Wahrnehmung von Führungsverantwortung auf einer höheren Ebene konzentriert. Beide Ansätze bieten einzigartige Vorteile, ihr Erfolg hängt jedoch stark von der Kommunikation, der Koordination und dem gegenseitigen Verständnis der beteiligten Personen ab

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